Kandidierende der SP, der Grünen und der EVP stellten sich bei winterlichen Temperaturen den Bewohnern von Burgdorf vor. Gemeinsam wollen sie sich für ein buntes, lebendiges und fortschrittliches Burgdorf einsetzen.
Die tiefen Temperaturen konnten der heissen Phase des Wahlkampfes nichts anhaben. Im Feierabendverkehr mischten sich Gemeinderats- und Stadtratskandidierende als «Rot-Grün-Mitte» oder kurz «RGM» unter die Pendler. Sie wollen sich als Politiker und Politikerinnen gemeinsam für ein buntes, lebendiges und fortschrittliches Burgdorf einsetzen, Volksnähe gehört dazu.
Mit fluoreszierenden Bändern an Armen, Beinen, um den Hals und die Ohren liessen sie selbstgebastelte Heissluftballons in den Himmel steigen. Dazu ertönte fröhliche Musik von Sousafon und Handorgel. Zum Starten eines Heissluftballons braucht es wenigstens zwei Personen, damit sich der Ballon in die Luft erhebt und nicht abbrennt. Auch im politischen Alltag möchten die Kandidierenden als Team die Geschicke der Stadt leiten, sei es in der Energie- oder der Finanzpolitik, beim Sport, in der Gesellschaft oder der Jugendkultur. Seit einigen Jahren ziehen die SP, die Grünen und die EVP am selben Strick. In gemeinsamen Workshops, die regelmässig stattfinden, kommen sie ins Gespräch. Obwohl die verschiedenen Parteien die Anliegen einer Stadt nicht immer gleich gewichten, sind ihre Grundsätze doch ähnlich gelagert. Diese Zusammenarbeit hoffen sie nach den Wahlen weiterführen zu können, in möglichst gleicher Zusammensetzung wie die letzten Jahre.
Später zog die Gruppe der Kandidierenden vom Bahnhofplatz weiter Richtung Neumarkt und Kantonalbank, um den geschäftigen Einwohnern unserer Stadt das bunte, lebendige und fortschrittliche Burgdorf zu demonstrieren. Sie beschlossen den Abend mit einem gemeinsamen Nacht­essen unter dem Motto «Rot-Grün-Mitte tut Burgdorf gut» und der Empfehlung, bei den Gemeinderatswahlen Stefan Berger, Annette Wisler Albrecht, Beatrice Kuster Müller und Theophil Bucher zu wählen. hkb